Hallo und herzlich Willkommen auf UP North! Dieser Blog wird mich auf meiner Reise in die nördlichen Regionen der Erde begleiten und hoffentlich einiges dokumentieren. Ein Jahr mit dem Working Holidays Visum in Kanada liegt vor mir. Zu Beginn steht aber erst ein Roadtrip mit meiner Freundin Andrea in Island an.
Wir machen die Island-Reise um der Natur hier möglichst nah zu sein. Daher möchte ich Vorweg etwas im Bezug auf all unsere Outdoor-Aktivitäten sagen.
Wir achten besonders darauf, jeden Platz den wir dort draussen besuchen auch genauso zu hinterlassen wie wir ihn vorgefunden haben. Wir möchten die Flora und Fauna so wenig wie möglich beeinträchtigen und wir sind dankbar dafür, dies überhaupt tun zu können. Gerade in Island ist das wichtig, denn einige Orte wurden bereits wegen schlechtem Verhalten von Touristen ohne Guides für die Öffentlichkeit geschlossen. Dieser Trend darf nicht anhalten und daher appelliere ich an alle Leser dieses Blogs: Falls ihr auch ähnliche Trips plant, seid fair, ordentlich und verantwortungsbewusst. So bleiben alle Teile der Natur auch für uns zugänglich.
Genug davon! Der Trip um Island herum war der Wahnsinn und ich möchte euch gerne von dieser Reise erzählen.
Wie das Glück es so wollte kreuzten sich letzten Sommer im Surfcamp meine Wege mit denen meines Freundes Matze, der derzeit seine Master-Thesis in Reykjavik im Bereich Leistungssport Handball in Island schreibt. Da er bei einer Deutsch/Isländischen Gastfamilie lebt, durften Andrea und ich netter Weise den ersten und letzten Tag in Island dort nächtigen.
Tag 1: Frankfurt – Reykjavik
Am Flughafen traf ich noch meinen Dad der mir, großartig wie er ist, meine vergessenen Lowa Wanderschuhe mitbrachte. Wie sich herausstellte eins der wichtigsten Gegenstände die ich dabei habe!
Als wir in München aufbrachen hatten wir ein Problem! Wir konnten Andreas Reisepass nicht finden. Nach Recherche wussten wir, dass Island auch die deutschen „Reiseersatzpapiere“ akzeptiert. Diese können in solchen Fällen an Flughäfen von der Bundespolizei ausgestellt werden, solange man sich zweifellos identifizieren kann. Die erste Lehre dieser Reise gab es also schon in Deutschland.
In Island angekommen begrüßte uns erstmal der Schnee. Mit der Busfirma „Gray Line“ ging es dann zum Bus-Terminal in der Stadt. Von dort konnten wir zu Matze laufen. Natürlich brachten wir hier rares Gut für unseren Gastgeber mit – Im Duty-Free holten wir lecker Rum und Gin, da Alkohol in Island zieeeemlich teuer ist.
Es folgte eine Stadttour durch Rejkyavik.
Bei einem Besuch eines Shops der Marke 66° North für die Heidar als Testimonial fungiert muss ich sagen, dass die Firma eher einem Holister für Outdoor-Klamotten gleicht.
Nach einem ereignisreichen Tag bekochte uns der Gastgeber dann mit leckeren Kochbananen und Fisch. Ein paar Drinks mit Matze später gingen wir schlafen um am nächsten Tag den Leihwagen und das Zelt sowie einen Schlafsack für Andrea zu leihen.
Tag 2: Von Reykjavik über den Golden Circle nach Keldur
Am nächsten Tag dann früh raus. Nach ausgedehntem Frühstück waren wir dann pünktlich um 10 beim Autoverleih. Hier ging das Chaos los. Die Firma hat meine „Prepaid-Kreditkarte“ nicht akzeptiert und wir mussten 500€ Kaution hinterlegen.
Allgemein halte ich die Isländische Autovermietung ProCar eher für bemüht als für kompetent denn der Sachbearbeiter war ziemlich pampig. Auch mit dem Zelt gab es Probleme – da für die Inhaberin von Iceland Camping Equipment wollte, das wir 8 Tage für die Zeit vom 20. – 27. bezahlen. Im Endeffekt taten wir dies und waren froh als wir endlich Richtung Supermarkt fuhren.
Der Einkauf war schnell erledigt und wir bezahlten gut 100€ für eine Woche essen für zwei Personen auch wenn die Preise hier höher sind, kann man dennoch halbwegs günstig leben.
Endlich kann die Tour starten! Wir entschieden uns aufgrund der Wettervorhersage dafür, die Insel gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden. Zuerst ging es also Richtung Süden. Wir schauten uns die Blue Lagoon an.
Weiter ging es dann ein weiteres Stück Richtung Süden. Dort trafen wir auf dampfspuckende Löcher in der Erde. Es sind keine Geysire wie man denken möchte denn sie Spucken permanent Dampf.
Ich bin froh Andrea dabei zu haben denn sie als studierte Geografin kann mir einige Dinge in Sachen Geomorphologie erklären und beibringen. Sie selber ist mega fasziniert, den Kram den sie von ihren Uni-Unterlagen kennt nun endlich mal Live zu sehen. Der nächste Stop war für uns beide etwas was wir so noch nie gesehen hatten: Die Geysire!
Wir sahen auch noch den Gullfoss Wasserfall (Gull = Gold + Foss = Wasserfall) leider ist die Speicherkarte mit den Bildern kaputt gegangen. Ihr war wohl leider etwas zu kalt.
Die Suche nach einem Schlafplatz gestaltete sich dann nicht sooo schwierig, da Wildcampen in Island erlaubt ist, bogen wir einfach unterwegs auf unserer Route über die Ringstraße Nr. 1 (die einmal um die Insel geht) links ab um in ein bisschen bergigeres Gebiet zu kommen.
Als Nordlichtanfänger stellten wir uns den Wecker auf alle halbe Stunde – bereits das 2. mal klingeln hörten wir schon nicht mehr 😉 Die Nacht war Saukalt – aber der Morgen war noch viel schlimmer.
Tag 3: Keldur – Skaftafell (Vatnajökull Nationalpark Visitors Center)
Am nächsten morgen waren alle Pferde verschwunden. Als wir aufstanden haben wir uns erst einmal daran gemacht Kaffee zu kochen und machten als warmes Frühstück Baked Beans: Warm, einfach und schnell. Danach machten wir Musik an und tanzten uns warm. So macht man das heute – schnell Zähne putzen und auf geht es gut gelaunt in den Tag.
Weiter führte uns der Weg auf der Ringroad 1. Diese brachte uns dann direkt an den Eyjalandsfoss.
Weiter auf der 1 fuhren wir Richtung Nordosten. Kaum 20 min auf der Straße offenbarte sich uns der Skodarfoss.
Wieder unten gab es erstmal Reis/Pilzrisotto vom Gaskocher. Nach dem Spülen (wie man sich über warmes Wasser freuen kann) und einer kurzen Pause sattelten wir die Kutsche und sahen nach einer Weile das Schild „Glacier Walk“. Wie sich später rausstellte waren wir nun am Sólheimajökull, einer Gletscherzunge des Mýrdalsjökull.
An diesem Tag fuhren wir an zirka acht Ausläufern von drei verschiedenen Gletschern entlang. Erst dem kleinen Eyjafjallajökull, dem Myrdalsjökull und nun sind wir am Fuße des Vatnajökull angekommen. Willkommen an Europas größtem Gletscher!
Am Ende der Schotterwüste 64°02’27.2″N – 17°14’53.9W fanden wir dann das Vatnajökull Nationalpark Visitors Center mit zugehörigem Campingplatz. Hier fand dann, dass statt, worauf wir schon spekuliert hatten – der Campingplatz war noch zu. Das Besucherzentrum um die Uhrzeit (kurz nach acht) auch. Also haben wir uns kurzerhand ein schönes Fleckchen ausgesucht und haben die Nacht dort windgeschützt campiert.
Weiterer Vorteil am Reisen in der Vorsaison: Man hat bessere Chancen auf Feuerholz. Island hat kaum Waldflächen. Holz ist in vielen Regionen Mangelware. Allgemein muss ich im Nachhinein sagen, ich würde Island immer wieder in vor der Sommersaison machen, auch wenn es streckenweise kalt ist, so hat man keine Touristenmassen oder volle Campingplätze. Die Mietwagen sind „angeblich“ günstiger, und die Preise der Standplätze auf den Campingplätzen werden auch echt teuer.
Auf dem Platz gab es extra Steine um eine Feuerstelle abzugrenzen. Aber auch so war es diese Nacht nicht wirklich kalt. Und das am Fuße eines Gletschers, toller Ort um im Zelt zu schlafen.
Tag 4: Von Skaftafell zu Alda und Hella
Am morgen, der wieder erstaunlich mild war gab es wieder ein Baked Beans Frühstück mit zugehörigem Morgentanz zum warm werden unternahmen wir eine kleine Wanderung zum nahe gelegenen Svartifoss (schwarzer Wasserfall).
An diesem Abend kamen wir spät an einem Schild mit einem Symbol für Camping vorbei. Wir bogen ein und fanden einen Platz von Alda und Hella. Dieser war jedoch auch noch geschlossen. Laut Schild sollten wir uns am Haus oben am Weg anmelden. Leider war weder Alda noch Hella zuhause. Aber der Mann aus dem Nachbarhaus versicherte uns, dass wir uns auf den Platz stellen könnten und auch nichts bezahlen müssten – perfekt.
Tag 5: Von Alda und Hella nach Egilstadir
Nach dem Sturm wollten wir erstmal WLAN haben um zu checken ob die weiterfahrt überhaupt möglich ist. Die kommende Strecke ist knapp mehr als 80 km über Hochland. Verglichen mit den gewaltigen letzten 19 km wäre das wohl doch ein bisschen zuviel des Guten.
Sonntags 10:20 Campingplatz Egilstadir. Zufällig ist die Dame im Haus, die den Campingplatz betreibt. Sie rät heute allen davon ab die Hochebene nach Myvátn zu fahren. Ein starker Sturm wie dieser heute sei selten, komme um diese Jahreszeit aber durchaus vor. Vorhersage: 16° C mit Windstärker 11, dass bedeutet Sturm mit 103 bis 117 km/h. Somit entschlossen wir uns für einen Tag im Tal zu bleiben.
Wir kamen auch an einem Waldrand vorbei, wo wir unseren Bedarf an Feuerholz deckten. Diese Nacht sollte laut Vorhersage -6°C und bis zu Windstärke 8 mitbringen. Wir hingen ein bisschen im Campingplatz ab und nutzen die erste heiße Dusche der Reise. Wir sprachen mit anderen Reisenden.
Wir lernten einen Londoner mit italienischer Freundin kennen. Wie sich später herausstellte hat er am nächsten Tag um ihre Hand angehalten. Weiter gab es noch ein kalifornisches Pärchen und 2 deutsche Frauen. Allesamt waren mit Campern unterwegs.
Einen lustigen Moment gab es mit einem älteren deutschen Herren. Er telefonierte mit seiner Mutter, damit sie ihm sagen könne wie er am besten wieder nach hause kommt. Im Gespräch erzählte er von einer Abfindung und von einer Radreise vom Nordkap nach Nordafrika. Er hatte sich gedacht er könne auch noch Island mitnehmen, das Problem nur: Er hatte nicht mit der Kälte gerechnet. Der Herr war mit Sack und Pack auf einem Fahrrad unterwegs – voll ausgestattet mit Sommersachen. Er habe gedacht hier wäre schon Frühling. Im Endeffekt hat er dann 600€ auf den Tisch gelegt um mit nem Golf von Reykjavik wieder zurück zur Fähre zu kommen.
Jeder hatte seine eigene Story über Island zu erzählen, aber eins hatten alle gemeinsam: Keiner von ihnen hatte bisher Nordlichter gesehen. Wir erzählten von unserer Sichtung und zeigten die Bilder. Für heute Nacht war eine hohe Aktivität vorhergesagt, jedoch hing der Himmel voller Wolken.
Um kurz vor 10 entschieden wir uns ein wenig aus der Stadt herauszufahren um nach Nordlichtern zu schauen. Wir bauten unser Zelt nicht auf, da wir lieber bei so nem Sturm im Auto liegen wollten.
Zurück am Campingplatz war aber klar, dass wir heute nicht im Zelt schlafen, bei der Nordlichtfoto-Aktion wurde uns klar was die Windstärke mit der Kälte bedeutet! Also noch lecker kochen und ab in die Heia. Hoffentlich können wir morgen weiter.
Tag 6: Von Egilstadir nach Akureyri
Als wir Aufstanden waren wir ich ein bisschen Spät dran. Andrea weckte mich, da sie mit unserem kleinen Picanto einem Camper Starthilfe geben wollte. Drei Minuten später kamen aber auch sowas wie Islands gelbe Engel und kümmerten sich darum. Ich war jedenfalls wach und nach unserem Frühstück brachen wir auf in Richtung Myvátn. Die Dame vom Campingplatz hat auch Entwarnung gegeben, also los!
Ups.. Das ist schon einen Stop weiter. Die Strecke über das Hochland war kark, weiß und voller Findlinge.
Wir fuhren an diesem Abend auch noch weiter nach Dalvik um zu sehen ob wir dort übernachten könnten. Als wir durch einen Tunnel in das einsame Fischerörtchen Dalvik fuhren, war schnell klar, das wird nichts! Überall liegt Schnee. Als wir uns noch etwas umsahen, entdeckten wir, das die Berge hier in der Gegend wohl doch nicht so unangetastet sind.
Auf dem Weg zurück versuchten wir wenigstens ein bisschen das Whale Watching zu kompensieren in dem wir gemütlich bei einer Zigarette auf den Fjörd und den Ozean schauten um eventuell doch noch einen dieser Wasserriesen zu entdecken. Fehlanzeige!
Gut 20 Minuten die Fjordstraße am Flughafen vorbei Richtung Berge kam rechts dann ein kleiner Wanderparkplatz. Kein Schild sagte: No Camping, also schauten wir uns ein wenig das Gelände an. Ein Wasserfall mit einer kleinen Lichtung – top – und ein kleiner windgeschützter Erker unter Bäumen war der perfekte Stellplatz fürs Zelt.
Wir sammelten Steine machten ein mittelgroßes Feuer und bauten auf. Da es schon dunkel geworden war brauchten wir nur nach oben zu schauen und es bot sich ein sagenhaftes Spiel.
In Akureyri waren heute gute Camp-Bedingungen angesagt – bis Windstärke 2 und 0° C. Zusammen mit dem bereits fortgeschrittenen Abend (kein Wunder wir hatten an dem Tag mehr als 280 Km gemacht) machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Standplatz. Der Campingplatz war leider mitten in der Stadt also hatten wir uns entschieden im Umland etwas zu finden. Zuerst wollten wir auf einer kleinen abgelegenen Anhöhe bleiben, die Aussicht war zwar schön aber hier hätte der Wind schon auch ganz schön reingepustet – also wieder runter zum Fjord.
Also hieß es am Ende des Tages: Perfekte Zeit, perfekter Ort. Einziger Nachteil: Das Wasser am Wasserfall war so kalt das es beim Spülen Eisflocken warf.
Tag 7: Von Akureyri nach Kleppjárnsreykir
An einer alten Lagerhalle tankten wir alte Paletten und Restholz für das Feuer auf. Bei Kleppjárnsreykir kam abends als wir auf den Platz fuhren das erste Mal ein Platzwart und bat uns zu bezahlen. Mit knapp 12 € pro Person für 7 Tage Zelten ist kein schlechter Schnitt. Was man wohl im Sommer so zahlt!? Später gab es dann Süßkartoffel aus der Glut.
Tag 8: Von Kleppjárnsreykir bis 30 km vor Reykjavik (64°19’58.0″N 21°42’28.9″W )
Wir schliefen jedenfalls sehr gut und genossen am nächsten Tag erstmal die heiße Dusche und trockneten das Zelt vom Regen. Wir kamen gegen viertel vor drei los.
Weiter oben lag dann noch ein weiterer Wasserfall auf der Route zur weltweit größten erloschenen Vulkanhöhle.
Weiter oben sollte es dann die Höhle geben. Wir standen nach unzähligen Kilometern auf einer Schotterpiste mit dreissig Sachen auf dem Hof der Besitzerfamilie der Höhle. Jawohl die Höhle ist Privatbesitz – ich möchte in diesem Fall auch spekulieren, dass die öffentliche Nutzung der Höhle nicht nur wegen Fehlverhalten von Touris, sondern auch aus kapitalistischen Gründen geschlossen wurde.
In der Nebensaison gibt es nur 2 Touren pro Tag. Die letzte um 15:00 Uhr. Schade!
Also die Piste wieder zurück. Unterwegs schmiedeten wir den Plan uns in der Dämmerung noch den Glymur anzuschauen, den sogenannten „tosenden Wasserfall“.
Wir fanden einen 30 Km vor Reykjavik einen Wanderparkplatz an dem wir hielten und unseren letzten Lagerplatz aufschlugen.
Andrea wurde auf dieser fahrt 29. Wir feierten bei einer Wegzigarette und einem Trocknungstanz zur Melodie von „Im singing in the rain“ am Lagerfeuer. Der Abend war ein schöner Ausklang der Reise und zum Essen kam auch noch Besuch aus der Natur dazu.
Eins steht fest: Wir werden einiges aus Island sehr vermissen, das gute Wasser aus den Bächen, die Lagerfeuer, die abendlichen Lichtspiele und vielleicht auch ein bisschen die Kälte. Definitiv sind wir glücklich diese Reise so gemacht zu haben und würden auch immer wieder in dieser Jahreszeit wiederkommen.
An dieser Stelle muss ich einmal den Hut vor Andrea ziehen, Camping bei den Temperaturen – Logo!
Tag 9: Reykjavik
Wir sind an Andreas Geburtstag tatsächlich um 8 Uhr aufgestanden und haben erst unsere Sachen zu Matze gefahren, bevor wir das geliehene Equipment sowie das Auto zurückbrachten. Dann war bummeln angesagt – und was gutes zu essen. Veggie-Lasagne vielleicht? Geil!
Die beiden starteten in der nächsten Woche ihre eigene Tour mit ein paar Freunden. Wir nahmen noch 2, 3 Drinks bevor wir um 3 aufstanden um uns voneinander zu verabschieden.
Andrea wird mich an meinem Geburtstag am Yukon besuchen und wir werden gemeinsam einige Meilen paddeln.
Zum Glück waren wir am Bus spät dran und wir hatten nur eine kurze Verabschiedung und jeder trauerte in der Nacht für sich.
Tag 10: Von Reykjavik nach Ottawa
Nach einem ausgedehnten Frühstück und dem finalen Packen ging es auch für mich los. Ich startet pünktlich mit dem Bus, aas noch eine Kleinigkeit – als ich schließlich im Flieger saß – kam die Durchsage, dass wir aufgrund des starken Schneefalls nicht starten könnten. Bis sich der Schneesturm verzogen hatte vergingen 4 volle Stunden.
Dies zog nach sich, dass ich meinen Anschlussflug nicht bekam. So schlief ich dann eine Nacht in einem schönen Hotel am Flughafen in Toronto bevor ich am nächsten Tag mit einer kleinen 80 Mann Maschine nach Ottawa. Am 2. Mai fliege ich nach Whitehorse – von dort werde ich mich dann wieder melden. Auf Bald, Simon